Ein ganz dickes Brett!

September 2020. Köln. Wieder mal Köln. Irgendwie lässt mich diese Stadt nicht los. Zuerst 1989/90 mit der Bundeswehr, dann 2011/2012 für einen US-Softwarekonzern. Beides waren Phasen großer Freude, des Erfolgs und vieler Erlebnisse. Gute Zeiten.

Fast Forward nach 2020. Die Pandemie hat nicht unwesentliche Teile der Volkswirtschaft im Griff. Manche Türen (und Branchen) schließen sich, neue Türen öffnen sich. Dank alter Netzwerke und Freundschaften. Die Pandemie ist aber auch Beschleuniger. Beschleuniger der Digitalisierung im Internet-Entwicklungsland Deutschland. Zeit für große Visionen, dicke Bretter. Und wieder schließt sich der Kreis in Köln.

Es entsteht die Idee, die Vision, die uns nicht mehr los lässt. Warum geben wir freiwillig unsere Daten den großen Internetkonzernen, die uns mit ein paar kostenlosen Tools (Messenger, Soziale Netzwerke, Kostenlose Emaildienste, Cloud Speicher uvm.) in den Bann zogen und selber zu den erfolgreichsten Unternehmen der Welt wurden.
Ganz nebenbei zahlen genau diese Unternehmen so gut wie keine Steuern.

Und wir als Internetnutzer sind das Produkt. Wir sind die weißen Mäuse, die die künstliche Intelligenz (KI) der Internetgiganten mit jedem Klick schlauer macht. Als Dank dafür dürfen wir uns dann Online-Werbung anschauen. Wir tauschen Aufmerksamkeit (Lebenszeit) gegen Werbung und werden mit Dopamindosen belohnt.

"Wenn das Produkt umsonst ist, bis DU das Produkt" - U.A. Tim O´Reilly

Es wird Zeit, das zu ändern: Wie wäre es, wenn ich als Internetnutzer mir nur noch das anschaue, was mich wirklich interessiert. Und ich dafür auch noch finanziell belohnt werde? Zeit gegen Geld. Eigentlich eine ganz einfache Rechnung.

Online Zugangsgesetz (OZG) 2022: Good Luck!
Und warum kann ich mich immer noch nicht einfach und unkompliziert bei der Webseite der Stadtverwaltung anmelden und einfachste Anträge online stellen und auch gleich rechtssicher abschließen. Wo ist die Blockchain, wenn man sie mal braucht?

Papierverwaltung Overload
Und warum bekomme ich PDFs per Mail zugesendet, die dann ausgedruckt werden, mit der Hand ausgefüllt werden müssen, um danach wieder eingescannt zu werden.

Ich will passende Sneaker und die Welt retten!
Und warum passen die Schuhe, die ich bestellt habe nicht? Könnten Schuhe nicht locker 15-20EUR günstiger sein, wenn all die Retourenkosten wegfallen? Ganz zu schweigen vom Müll (ist bei Euch der Papiermüll auch IMMER übervoll von den ganzen Online Bestellungen?) und der CO2 Bilanz. Ist es denn so schwer Schuhe beim Online Händler zu scannen, meine Plattfüsse zu scannen und dann Online einen “Fit” hinzubekommen? So was wie ein Sneaker-Tinder 🙂 Und kann man das nicht gleich für Hemden und Hosen mit machen?

Faxen, bis der Arzt kommt.
Digitalisierung im Gesundheitswesen: Patientendaten per Whatsapp? Kein Problem? Amazon steht schon in den Startlöchern und wird zukünftig Krankenversicherungen und medizinische Leistungen online anbieten.

Ich denke, das können wir besser!

Ich möchte in Europa unsere eigene SuperApp bauen, in der ich meine Daten selbstbestimmt und bei voller Datensouveränität im Griff habe. Mit der ich meinen digitalen Alltag erleichtern kann und bei der ich, sofern ich das will, für das Teilen meiner Daten sogar noch Token sammeln kann. Die Zeit ist reif! - Dr. Timo Marks

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